Als Malerin befasse ich mich naturgemäss mit Farben und ihren Harmonien.
Es geht in der Kunst aber nicht nur darum, welche ist die schönste Farbe. Künstler*innen haben den Auftrag, die Gesellschaft mit ihren Anliegen zu konfrontieren sowie die Gesellschaft die moralische Verpflichtung hat, sich mit zeitgenössischen Entwicklungen auseinanderzusetzen.
Die Kunst ist kein Kinderspiel. Es geht um den Menschen, in seiner unmittelbaren Auseinandersetzung mit der Umwelt.
In diesem Sinne fühle ich mich moralisch verpflichtet, durch meinen fotografischen Beitrag „UNGEWOHNTES VERTRAUTES“ auf aktuelle Veränderungen meiner unmittelbaren Umgebung zu reagieren.
Bewusstmachen heisst aufdecken. Weisse Flecken also nicht ausblenden, sondern hinsehen.
Diese Arbeit muss getan werden.